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Interview mit Reverliee – Aufstieg einer neuen alternativen Rockstimme

written by Reverliee and WhatsMusic.de

Reverliee: Der Aufstieg einer neuen alternativen Rockstimme, die 90er-Jahre-Nostalgie mit modernem Anspruch verbindet

In einem Interview hat die aufstrebende Künstlerin Reverliee, die als Mary geboren wurde und aus Griechenland stammt, kürzlich über ihren Weg als Musikerin gesprochen.
Obwohl sie von klein auf in der klassischen Musik verwurzelt war, hat sie sich in die Welt des alternativen Rock und Pop begeben und sich dabei stark von Ikonen der 90er und frühen 2000er Jahre wie Placebo, Muse und Depeche Mode beeinflussen lassen.
Reverliees Leidenschaft für Musik wurde von ihrem Großvater geweckt, der sie mit verschiedenen Künstlern und Genres bekannt machte.
Sie erinnert sich daran, dass sie das Musikvideo “Every You, Every Me” von Placebo gesehen hat, das sie in ihrer musikalischen Entwicklung stark beeinflusst hat.
Heute ist ihr Sound eine Mischung aus harten Gitarren, klassischem Klavier und elektronischen Experimenten, die ihre vielfältigen Einflüsse widerspiegeln.
Ihre Debütsingle “Valentine” ist von besonderer Bedeutung, denn sie ermöglichte es ihr, ihren Sound zu erkunden und zu festigen.
Inspiriert von der nostalgischen Erzählung einer Freundin über ihre erste Liebe, entwickelte sich der Song zu einer Geschichte über eine starke, unabhängige Frau – ein wiederkehrendes Thema in ihrer Musik.
Reverliees Ziel ist es, mit ihrer Musik einen sicheren Raum zu schaffen, in dem die Hörer/innen ihrem Alltag entfliehen und Kraft und Selbstbewusstsein finden können.
Reverliee freut sich auf ihre musikalische Zukunft und plant, weitere Singles und möglicherweise ein Album zu veröffentlichen.
Sie hofft, dass sie in fünf Jahren weiterhin Musik machen kann, die die Menschen anspricht und ihr Freude bereitet.
Sie erzählte auch von einem lustigen Moment aus ihrer Anfangszeit in Berlin, als sie bei einer Cover-Performance versehentlich den Text verwechselte, sehr zur Belustigung ihrer Mitmusiker und des Publikums.
Reverliees Musik spiegelt ihre Reise wider – eine Verschmelzung von klassischer Ausbildung, alternativem Rock und einem tiefen Engagement, Botschaften von Unabhängigkeit und emotionaler Belastbarkeit zu vermitteln.
Mit “Valentine” als Ausgangspunkt ist sie auf dem besten Weg, der Musikszene ihren Stempel aufzudrücken.

Interview with Reverliee

Tell us about yourself, who are you and where do you come from?

Mein Name ist Reverliee und mein eigentlicher Name ist Mary. Geboren und aufgewachsen bin ich in Griechenland, aber als Künstlerin lebe ich zwischen Griechenland und Berlin. Ich war schon von klein auf musikalisch veranlagt. Der Haupteinfluss bei der Suche nach Musik war meine Familie und vor allem mein Großvater, der Musik liebte und mich mit vielen Künstlern bekannt machte. Ich war lange Zeit als klassische Sängerin aktiv, habe mich dann aber entschieden, in ein moderneres, rockigeres Genre zu wechseln. Es ist so wichtig für mich, etwas zu erschaffen, und das Songwriting erfüllt alle meine Träume und erlaubt mir, ganz ich selbst zu sein. Meine Debütsingle “Valentine” liegt mir sehr am Herzen, denn sie hat es mir ermöglicht, mit meinem Sound zu experimentieren und mich von den Trends der 90er und meinen Lieblingskünstlern beeinflussen zu lassen.

How was your passion for music born? Who are your idols?

Meine Leidenschaft für Musik begann, als ich 4 Jahre alt war. Mein Großvater war die erste Person, die mir Kassetten vorspielte und mit mir über Instrumente und seine Lieblingskünstler sprach. Meine Einflüsse habe ich aber schon sehr früh gefunden. Die erste Band, von der ich zum ersten Mal gehört habe, war Placebo. Ich erinnere mich noch an den Tag, an dem ich das Musikvideo zu “Every You, Every Me” gesehen habe. Wie die Leute jubelten und wie sie ihr Konzert zeigten. Seitdem ist ihre Musik für mich wie ein Kompass. Weitere Lieblingskünstler von mir sind Tokio Hotel, die in meiner Teenagerzeit eine sehr wichtige Rolle gespielt haben. Dann liebe ich auch Muse, Depeche Mode, Nirvana, Lana Del Rey und viele andere Künstler.

What kind of music do you do?

Es ist so schwer für mich, meine Musik mit einem Begriff zu definieren. Für mich ist die Kraft des Songwritings eine sehr einzigartige und magische Erfahrung, die sich immer wieder verändert. Wenn ich etwas über meine Musik sagen müsste, würde ich sagen, sie schwankt zwischen alternativem Rock und alternativer Popmusik. Ich liebe schwere Gitarren sehr, aber gleichzeitig liebe ich es, eine Art klassischen Einfluss durch Klaviermelodien zu haben. Ich mag auch sehr elektronische und experimentelle Klänge, die ich in Zukunft gerne in mein Songwriting einbauen möchte.

What is the most important song for you? What message do you want to convey to the listener?

“Valentine” ist ganz spontan entstanden. Ich hatte diese melodische Idee, die ich auf dem Bass schrieb, und ich wusste, dass ich eine ganz bestimmte Geschichte schreiben wollte, aber ich war mir nicht sicher. Dann hatte ich diese Diskussion mit einem meiner guten Freunde. Er erzählte mir von seiner ersten Liebe, die er in den 90er Jahren hatte. Über dieses sehr gute Mädchen, das anderen immer half und sehr unschuldig und lieb war, aber sie brach ihm trotzdem das Herz und sofort wollte ich darüber schreiben. Nach ein paar Tagen ging ich ins Studio und mein Produzent, George Vasilas, ist ein sehr talentierter Musiker, der mich sehr anleitet und beeinflusst. Wir unterhielten uns spontan über die 90er Jahre und erzählten mir alles über die Trends, die Musik… alles. Ich habe den Song geschrieben, als ich nach Hause kam, aber ich wollte so gerne über eine stärkere Frau schreiben. Jemand, der unabhängig ist und niemandem gehört und alle Erinnerungen für sich behält. Als weibliche Songwriterin ist es für mich sehr wichtig, diese Rolle und diesen Einfluss in meiner Musik zu unterstreichen und diese Idee der starken, unabhängigen Frau zu vermitteln.

Why should a listener who doesn’t know you listen to your music?

Wenn ich Musik mache und Texte schreibe, möchte ich einen sicheren Raum für alle schaffen. Einen sicheren Raum, in dem die Menschen ihren Alltag für eine Weile vergessen und die Musik genießen können. Bei Valentine ist es mir wichtig, über eine starke Frau zu singen, die auf ihren eigenen Füßen steht, in der Hoffnung, dass sich vielleicht eine Frau wie ich stark und unbekümmert fühlt und dazu tanzen möchte. Insgesamt möchte ich mit meiner Musik in Zukunft über Themen und Situationen sprechen, damit sich jemand nicht allein fühlt.

What are your future projects? Where do you see yourself 5 years from now?

Ich fange erst jetzt mit meiner Musik an und freue mich schon sehr darauf! In den nächsten Monaten möchte ich meine Musik den Leuten vorstellen und plane weitere Single-Veröffentlichungen. Ist in der Zukunft ein Album geplant? Vielleicht ja, vielleicht nein… Ich kann nur hoffen, dass ich in 5 Jahren zufrieden und glücklich bin mit dem, was ich tue, und dass ich mit den Menschen durch das, was mich glücklich macht, nämlich die Musik, interagieren kann.

Tell our readers a funny episode that happened in your career as an artist.

Meine Karriere als Songwriterin ist relativ neu, daher gibt es noch nicht viele Episoden… Ich glaube, eine Episode, an die ich mich erinnern kann, war, als ich in einer Bar in Berlin Coversongs spielte und den Text komplett änderte und ich keine Ahnung hatte, was passiert war und warum die anderen Musiker mich ein bisschen komisch ansahen. Ich schaute zurück und hatte keine Ahnung und in dem Moment, als ich es merkte, keuchte ich ganz dramatisch und sie lachten und das Publikum war sehr cool, also machten wir einfach weiter… Aber solche Episoden sind so real und immer Teil des Auftritts, deshalb bin ich gerne Zeuge, auch wenn ich eine Show sehen kann.

Note for Artists:

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